
Der Weg nach Polen führte uns über eine kleine Nebenstraße. Auch ohne Hinweisschild war die Grenze zwischen der Slowakei und Polen hier klar erkennbar.

Zuerst besuchen wir den Kosciuszko-Hügel in Krakau.

Dieser Hügel wurde zu Ehren des polnischen Nationalhelden und General Tadeusz Kosciuszko aufgeschüttet und beinhaltet heute ein Museum.

Die Papststatue auf der Wavelburg

Die Burg und die dazugehörige Schlosskirche sind die historische Residenz der polnischen Könige. Sie liegen auf einem Kalkhügel namens Wavel 25m über der Weichsel.

Das Abbild des Wavel- Schloss auf dem Wavel-Hügel.

Teil des Marktplatzes in der Altstadt.

Das Adam-Mickiewicz-Denkmal auf dem Rynek Glowny

Die Tuchhallen, hier wurde einst mit flämischen und englischen Tüchern gehandelt. Heute gibt es hier alles, von Kunst bis Kitsch.

Begehbare Bronzestatue

Marienkirche und Marktplatz

Die Marienkirche

Eine Papststatue an der Wand der Marienkirche.

Eingangstor der Marienkirche

Werbung über einem Restauraneingang. Hier gibt es wohl noch ordentliches Portionen.

Blick auf des Florianstor

Der Barbakan, ein der Stadtmauer vorgelagertes Verteidigungswerk. Der Barbakan in Krakau gilt als dergrößte erhaltene Barbakan in Europa.

Das Grunwald -Denkmal gleich hinter dem Barbakan.

Eine häßliche Hauswand kreative bemalt, ein Hingucker

Im Künstlerviertel von Krakau

Hier steht auch Oskar Schindlers Fabrik, heute ein viel besuchtes Museum. Wer hier nicht stundenlang anstehen möchte, kauft sich die Eintrittskarte vorher online im Internet.

Die Geschichte von Schindler und seinem Leben

wurden in dem Film Schindlers Liste verfilmt.

Im Museum erinnert man an die vielen Schicksale,

denen er zu Überleben geholfen hat.

Wir besuchten Auschwitz,

ein weiteres Kapitel

der deutschen Geschichte.

Diese Bilder sprechen für sich.

Die Häuser beinhalten heute verschiedene Ausstellungen über Fundstücke wie Koffer, Schuhe, Essgeschirr, Haare, Kleidung,Schriftstücke und viele Fotos.

Das Krematorium

Die Öfen brannten Tag und Nacht.

niemals sollten wir vergessen.....

Das Außenlager Birkenau.

Noch mehr platz für noch mehr Leid

in einfachen Baracken mit primitiven Holzöfen.

Weiter geht es nach Breslau (Wroclaw) an der Oder,

hier genießen die Menschen, wie in allen Städten, die von Flüssen durchzogen werden, das schöne Wetter am Wasser.

Die Ossolinski-Nationalbibliothek im barocken Gebäude des Matthiasstifts.

Der Innenhof.

Das Rathaus von Breslau

Ein Ring als Marktplatz mit vielen Geschäften, Cafes und Restaurants.

Die kleinen Zwerge sind überall in Breslau unterwegs und bringen Touristen nicht nur zum Lächeln, sondern auch zum Niederknien - um sie zu fotografieren.

Die schmalsten Häuser am Platz

Krasnale heißen sie auf polnisch und mittlerweile gibt es mehr als 300 Stück in der Stadt. Dazu ein Stadtplan mit dem Verzeichnis der Standorte dieser Zwerge in 4 Sprachen.

Der alte Marktplatz, genannt "Rynek" ("der Ring")

Diese lustigen Bronze - Wichte haben einen ernsten politischen Ursprung. So übte die Oppositionsbewegung "Orange Alternative" in den 80-er Jahren mit spontanen Kunst-Aktionen Kritik am sozialistischen Regime. So auch mit Demonstrationen in Zwergenkostümen. Dabei stellten sie einst einen gusseisernen Zwerg in der Altstadt auf.

Schön restaurierte Häuser prägen das Stadtbild und laden zum Schlendern und Shoppen ein.

Der Blick von oben auf die Altstadt mit dem Marktplatz und dem Ring.

Ein schöner Abend an der Oder.

Wir fahren nach Karpacz im Riesengebirge unterhalb der Schneekoppe zu einer der wenigen originalen Stabkirchen.

Die Stabkirche aus dem norwegischen Wang wurde 1841 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV erworben und hier wieder aufgebaut.
Für uns geht es nun weiter in den tschechischen Teil des Riesengebirges.

Im tschechischen Teil ist Rübezahl überall präsent.

Der Berggeist, um den sich zahlreiche Mythen und Sagen ranken, hat in Trautenau sogar einen eigen Brunnen.

Wunderschöne Wanderwege

mit tollen Felsformationen und

schönen Aussichten charakterisieren das tschechische Paradies.

Unsere erste Stadt in Deutschland ist das

hübsch restaurierte Görlitz.

Über das an der Neiße liegende Kloster St. Marienthal

fuhren wir ins ebenfalls schön restaurierte Bautzen,

wo wir den berüchtigten DDR-Stasi-Knast anschauten.

Hier sieht man, wie Diktaturen mit

Andersdenkenden umgehen.

Nach all den Gräueltaten haben wir uns erst einmal an der schönen Natur des Elbsandsteingebirges erfreut.

Auf schönen Wanderwegen

mit fantastischen Ausblicken

genossen wir die Natur.

Typische Felsformationen

und schöne Dörfer

schmiegen sich entlang der Elbe.

In Morgenröthe-Rautenkranz (Geburtsort von Siegmund Jähn, dem ersten Deutschen im All)

besuchten wir das Deutsche Raumfahrtmuseum.

Vom Erzgebirge ging es nach Thüringen, dem grünen Herz Deutschlands, wo wir

Saalebogen das Schloß Burgk besichtigten.

Über die Eifel,

hier in Monschau

fuhren wir nach Trier.

Die von den Römern gegründete Stadt

verfügt noch über gut erhaltene römische Baudenkmäler, wir die Porta Nigra.

Entlang der Mosel ging es

langsam wieder ins heimische Südbaden, wo die Reise erstmal endete.
- FIN -