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2018-08-I Kirgisistan - Kyrgyzstan - ein Sommertraum

  • Autorenbild: fred-on-discovery
    fred-on-discovery
  • 8. Aug. 2018
  • 9 Min. Lesezeit

Kirgisistan ein Sommertraum

Gleich nach der tadschikischen Grenze fing es wieder an zu schneien. Die Frage war nun, wer ist schneller. Der Schnee, der den Weg noch mehr aufweicht oder wir.

20 km bangen, dass Nichts passiert auf der schlechten Straße, denn wer soll das Auto hier heraus holen aus dem Niemandsland?

So kommen wir endlich an die kirgisische Grenze und da gibt es erst einmal ordentlich Ärger, denn wir hatten die Dashcam angelassen. Lächelnd befolgen wir die Anweisung des Grenzbeamten und löschen die Aufnahmen vor seinen Augen. Doch er braucht etwas Zeit, um sich wieder zu beruhigen. So lässt er uns auf dem Gelände etwas vorfahren, pfeift uns wieder zurück und weist uns dann eine andere Stelle zum Parken zu. Wir rollen brav hin und her bis er das Gefühl hat, seine Autorität ist wieder hergestellt, dann dürfen wir zum Zollhäuschen fahren. Dort treffen wir auf zwei Motorradfahrer aus Tschechien, die auf ihren Kumpel warten, der noch im Zollhäuschen ist. Sie sind mit wirklich guten Cross Maschienen unterwegs und schimpfen über den Verschleiß an Mensch und Material durch die furchtbaren Straßen in Tadschikistan. An allen drei Maschienen gab es Defekte. Einer bittet uns um Hilfe und so können wir zumindest mit Werkzeug aushelfen und überbrücken die Wartezeit mit dem Zuschauen der Reparatur seines Lenkgestänges. Dann sind wir dran und müssen, um ins Zollhäuschen zu gelangen, als erstes die Schuhe ausziehen. Drinnen wird nicht lange gefackelt, die Gebühr zur temporären Einfuhr unseres Autos wird festgelegt und dann ging es ans Zahlen. Dann sind wir in Kirgisistan.

Vor uns wird es etwas heller und grüner und das Tal öffnet sich.

Doch bei aller Schönheit sollte man die Strasse nie aus den Augen lassen, denn sie hält immer wieder kleine Schikanen bereit.

Obwohl das Wetter diesig ist und die Farben nicht so leuchten, begeistert uns der Anblick der vielen Jurten , der saftigen Wiesen und der Schafs-, Ziegen- und Pferdeherden.

Während unserer Kaffeepause beobachten wir eine Jungen, der mit einer unglaublichen Ausdauer wohl seine ersten Versuche auf dem Fahrrad macht.

Die Wolkendecke reist auf und nun sind die Berge wunderbar zu sehen.

Sary Tasch, der erste Ort nach der Grenze. Wir tauschten Geld und kauften Brot. Das Wichtigste war jedoch zu tanken.

Die traditionelle Behausung der Nomaden in Mittelasien ist die Jurte.

Sie besteht aus Filz und ist im Sommer kühl und im Winter warm.

Der Taldyk- Pass ist 3615m hoch und bietet nochmal einen Blick in den Pamir.

Jurten sind in Größe und Ausstattung variabel und traditionell wird auf Matten geschlafen.

In einer normalen Jurte von 4m Durchmesser können 6 bis 10 Personen wohnen.

Alle Gegenstände finden tagsüber Platz in Kisten und Truhen oder an den hölzernen Scherengittern.

Unsere Fahrt geht weiter nach Osh, vorbei an kleinen, idyllisch gelegenen Dörfern.

Einen eigenen Wasseranschluss im Haus zu haben , davon träumen hier sicher viele Menschen. Doch gibt es Trinkwasser nur an offiziellen Wasserstellen (oder im Supermarkt in 5 und 10l Kanistern) und das Holen des Wassers ist oft Aufgabe der Kinder.

Viele Täler sind von dem sich ständig ändernden Wasserpegeln und den damit mal mehr oder weniger trockenem Flussbett geprägt.

Die Ortsnamen lassen nicht nur auf bekannte Persönlichkeiten der ehemaligen Sowjet-Republik schließen, sondern wie bei dem Namen Rot Front auch auf deren Gesinnung.

Denkmäler, so wie dieses hier in Gultscha, gibt es viele.

Wer sagt, das Bushaltestellen nur für Menschen gemacht sind?

Reichere Familien haben Jurten, die nach Funktionsbereichen getrennt sind, z.B. Wohn, Schlaf und Kochjurte.

die Küche neben dem Jurten Restaurant

Besonders oft haben wir in Kirgisistan die sogenannten Fettsteiß -Schafe gesehen.

Wir kommen nach Osh, der Stadt mit der buntesten Bevölkerung in ganz Kirgisistan.

In Osh steht die weltweit einzige dreistöckige Jurte, in ihr ist ein Museum untergebracht.

Sulajman Too ist der Name des Berges, auf dem sich diese unscheinbare Moschee ( Tacht Suljaman, die auch als Barburs Haus bekannt ist) befindet. Von hier hat man einen guten Überblick

über die gesamte Stadt.

In Osh trafen wir uns im Appel Hostel mit Jannine und Friedolin, (a-fabulous-world.de). Wir kannten sie nur aus dem Internet und haben von ihnen immer wieder wertvolle Tipps entlang unserer Route erhalten, denn sie sind diese einige Tage vor uns gefahren. Nun haben wir sie eingeholt. Für die Mitteilung ihrer Informationen und Erfahrungen sind wir ihnen sehr dankbar.

So nutzen wir die Zeit und grillen mit den anderen Hostelbewohnern und verbringen den Rest des Abends zu viert mit weiterem Informations -und Erfahrungsaustausch.

Es ist schon sehr interessant, wie viele Nationalitäten sich zur gleichen Zeit in so einem Hostel aufhalten können.

und Fred durfte natürlich nicht fehlen

Ein wunderschöner Tag am Anjiyan See und wir beobachten die Einheimischen beim Baden, Auto- und Truck waschen und alles am selben Strand.

Wir fahren weiter in den sogenannten Walnussgürtel, nach Arslanbob,

bewundern die Brückenkosnstruktionen und die Landschaft.

Hier gibt es Walnuss- und Wildobstwälder.

Auf dem Markt von Arslanbob geht es noch ganz gemütlich zu und man bekommt alles, was es zu ernten oder zu schlachten gibt und

der Verkehr ist dementsprechend.

Trotzdem gibt es wunderschöne Stellplätze.

Die roten Felsformationen sehen aus wie Kleckerburgen.

Es ist Sommer in Kirgisistan und die Wiesen blühen so schön.

Den Abstecher zum Sary Chelek Nationalpark hätten wir uns gern erspart,

wenn wir gewußt hätten, welch schlechter Weg uns im Park erwartet.

Der Anblick und die Nacht am See haben uns dann doch etwas versöhnt.

Hier ist nur Schauen angesagt, baden, angeln und Boot fahren sind verboten.

Eine kleine Wanderung am See entlang

und durch die blühenden Wiesen.

Auch die Einheimischen wissen ihren Park und seinen Erholungswert zu schätzen.

Der untere See.

Zur Hauptstrasse zurück, vorbei an bizarren Felsformationen.

Die Sicherung einer Unfallstelle erfolgt in der Regel mit allem Verfügbaren, meist Steine, Benzinkanister und wenn vorhanden, auch mal mit Schildern. Allerdings immer recht knapp am Unfallort.

Wir stehen am Toktogul- Stausee mit wunderschönem Blick auf das gegenüber liegende Ufer

Sonnenuntergang

Ein typischer Friedhof in Kirgisistan

und nocheinmal der Toktogul-Stausee

Auf dem Weg vom Toktogul- Stausee nach Bishkek gibt es unzählige Bienenvölker und dementsprechend viel leckeren Honig zu kaufen (auch wenn das hier eine Hummel ist).

Am Ala-Bel-Pass ( 3184m lt. Karte) ist dann der Sommer plötzlich vorbei. Wir schaffen es gerade so hinauf mit unseren Sommerreifen und machen erst einmal eine Pause.

Ein paar Fotos geschossen, gefroren, und dann neuen Mut geschöpft für die Talfahrt.

Keine 5 km später und nur wenige hundert Höhenmeter tiefer ist von dem Schnee schon nichts mehr zu sehen.

Nun wieder im Sonnenschein gibt es erst einmal eine Tasse Kaffee und bei einem Hütehund, den wir beobachten, die Reste vom Vortag :)

An der Hauptverbindungstraße nach Bishkek stehen unzählige Jurten, deren Eigentümer von Honig bis zu Reitausflügen fast alles anbieten.

Bishkek, die Hauptstadt von Kirgisistan

Das Mahnmal des großen Vaterländischen Krieges, in seinem Zentrum brennt die ewige Flamme.

Das Weiße Haus ist Sitz des kirgisischen Präsidenten.

Das Denkmal für die Opfer der Revolution von 2010

Ein Hinweisschild zum Car Bazar, einem der größten Ersatzteilmärkte für Autos, den wir kennen.

Hier ist vieles nach Automarkem wohl geordnet, man muss es nur finden

in diesem Container Labyrinth.

Wir haben viel gefunden und alles erhalten, was wir brauchten.

Mitten in Bishkek werden wir mit einem Mal ausgebremst und abgedrängt. Noch bevor wir uns aufregen können, sehen wir, dass wir nur vor großem Schaden bewahrt wurden. Tausend Dank im Nachhinein an unseren "Retter".

Atkuda- woher bist du (sinngemäss) ist die häufigste Frage. Germania als Antwort bringt den Daumen hoch und erstaunlich viele Menschen waren zu verschiedensten Zeit auch schon einmal da. Er z.B. 1974-76 in Dresden bei der Armee. (in der DDR)

Wir fahren zu einer Werkstatt um unseren ausgeschlagenen Spurstangenkopf wechseln zu lassen. Die Ersatzteile muss man fast immer mitbringen.

Die Jungs sind nicht nur gut drauf, sondern arbeiten auch überraschend zügig.

Arbeitsschutz wird hier nicht gerade groß geschrieben, viel verdient aber auch nicht.

Eine neue Moschee in Bishkek , kurz vor ihrer Fertigstellung.

Das Tschingiz-Aitmatov-(bekannter kirgisischer Schriftsteller)-Denkmal wird zur Zeit von dem Countdown der Nomadenfestspiele verdeckt.

Frischfleischlieferung

Der Alatoo- Platz in Bishkek

Nach so viel Stadt brauchen wir wieder etwas Natur

und fahren zum Wandern in den Ala-Artscha Nationalpark.

Das Wetter ist uns hold und so genießen wir jeden Schritt,

auch wenn es etwas anstrengender wird.

Aber das Ziel naht und

ist dann wegen der fehlenden Sonne doch fotografisch etwas enttäuschend.

Gedenktafeln verunglückter Bergsteiger sind immer erschreckend und mahnen zur Vorsicht.

Zurück ins Tal, wieder durch diese Blütenpracht.

Kleinere Wasserfälle sind keine spektakulären Fotoziele, können aber trotzdem sehr erfrischend sein.

Größere Wasserfälle erfreuen sich da mehr an Aufmerksamkeit.

So eine fantastische Landschaft muss man einfach in Ruhe erkunden und so erwandern wir noch ein Seitental.

Eiskalt kommt das Wasser aus den Bergen und wird in großen Tankwagen in die Stadt gefahren.

Leider sind nicht alle Wege gut markiert und so wird aus mancher Tageswanderung nur ein Kurztrip oder umgekehrt.

Auf dem direktem Weg von Bishkek zum Yssik Kul liegt die von den turkstämmigen Karachaniten gegründete Hauptstadt Balasagun. Hier stehen einige, sehr eindrucksvolle Steinfiguren,

sogenannte Balbals,

an denen auch Tiere ihre Freude haben.

Das Minarett von Burana steht in Sichtweite auf dem gleichen Gelände. Dieser Turm hatte einmal eine Höhe von über 45 Metern. Während eines Erdbebens jedoch brach der oberer Teil ab und es blieb nur ein ca. 22 m hoher Turm stehen. Der Restturm kann über eine sehr schmale und steile Wendeltreppe im inneren des Turmes bestiegen werden.

Am Yssik Kul angekommen, steht gleich die Entscheidung am Nord- oder am Südufer entlang zu fahren. Wir beginnen mit dem Südufer und biegen nach rechts ab.

In Kirgisistan ist es üblich , am Straßenrand stehende Menschen mit zu nehmen. So halten wir auch und bieten eine Mitfahrgelegenheit.

Sommer in Kirgisistan heisst Heu machen. Oft noch mit der Hand.

Der Yssik Kul mit dem Blick auf das Nordufer.

Jeder grüßt jeden und wir bestaunen uns gegenseitig.

Am Yssik Kul treffen wir auf Günter (einen 32-Jahre alten LT) und seine Insassen Susi und Thomas.

Durch nette Dörfer führt uns der Weg zu verschiedenen Stränden am See,

manche haben einen tollen Sandstrand, andere Kies.

Und auch sie gibt es hier, also aufgepasst wo man sein Handtuch hinwirft bzw. wo man lang fährt.

Wir haben das Südufer hinter uns gelassen und befinden uns auf einer kleinen Halbinsel im Osten des Sees.

Hier stehen wir mehrere Tage in dem kleinen Paradies ohne einer Menschenseele zu begegnen,

genießen die Fabenspiele der Natur

und die Berglandschaft am gegenüber liegenden Ufer.

Diese komplett aus Holz erbaute Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit steht in Karakol. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.

Sie diente zu Sowjetzeiten zeitweise auch als Lagerhaus, Veranstaltungshalle und Tanzsaal.

Gegenüber das Gymnasium.

Der Markt von Karakol, hier kann man sich nach Herzenslust den Bauch voll schlagen

oder einfach Shoppen gehen.

Wir besuchen die dunganische Moschee,

deren Gebetshaus in Form einer buddhistischen Pagode gebaut wurde.

Danach gibt es wieder Strand

und eine heiße Quelle. Das Wasser hat hier eine Temperatur von über 45 Grad und fließt vom obersten Becken in zwei weitere und kühlt dabei zunehmend ab. Für ganz heiße Tage oder einfach nur zum Abkühlen gibt es auch Becken mit kaltem Wasser.

....und ich dachte wir hätten Probleme mit den Reifen.

Vorerst genug vom Baden wollen wir nochmal etwas wandern.

Dazu fahren wir in das Valley Grigorievka. Immer am Fluss entlang

Wir lassen das Auto stehen und besteigen den ersten Berg, der eher ausschaut wie ein großer Hügel und uns hinaufbringt zu blühenden Wiesen und tollen Ausblicken auf die umliegenden Berge.

Hier oben ein Zelt aufschlagen und nachts den Sternenhimmel betrachten.....

Als wir ins Tal zurück kommen steht eine kirgisische Großfamilie neben unserem Auto. Sie haben sogar ein Schaf mitgebracht, das unweit grast. Uns schwant, was hier passieren wird.

Wir beschließen, uns dies anzusehen

und werden sogleich zum Trinken eingeladen.

Das Zerlegen und Ausnehmen des Schafes dauert ca. eine Stunde und macht erstaunlich wenig Sauerei.

Die Innereien werden zum Fluss getragen, der Rest zum Grill.

Die Kidis bekommen Saft und Süssigkeiten von uns, als Dank für die Einladung zum Essen,

doch das wird wohl noch ein paar Stunden dauern und wir haben andere Pläne.

Wir wollen das super Wetter am feinen Sandstrand von Tscholpon Ata verbringen.

Das herrlich klare Wasser genießen,

den Fisch- und Maisverkäufern zu schauen

und den Blick immer wieder in die Berge schweifen lassen. Das Leben ist schön!

Wie versprochen besuchen wir auch Elena, deren Tochter mit Familie in Deutschland lebt (viele Grüße an Juri). Dieser Besuch ging uns sehr zu Herzen.

Fisch- und Honigstände entlang der Straße.

Wir stehen am Nordufer und schauen zum Südufer. Auch von hier ein toller Blick.

Manche Stellen am See gehören jedoch unangefochten den Mücken.

... und wir sitzen nur in der zweiten Reihe (im Auto).

Nachdem wir den Issyk Kul umrundet haben besuchen wir den Kongorchok-Canyon. Dieser beginnt 2 km hinter der Hauptstraße und verjüngt sich zusehends.

Wir sind nicht die einzigen Besucher im Canyon

Als wir schon ein gutes Stück in den Canyon eingedrungen und die ersten Kletterpartien hinter uns haben, beginnt es zu regnen. Bevor wir von den nun zu erwarteten Wassermassen aus dem Canyon gespült werden, beschließen wir, doch lieber umzukehren.

Gemeinerweise reist die Wolkendecke auf und die Sonne kommt heraus, als wir das Auto in Sichtweite haben.

Dort parkt auch schon ein schwarzer Mercedes neben uns und "bestaunt" unseren. Wir kommen ins Gespräch, es gibt Selfis.

So erfahren wir, dass die Dame Geburtstag hat und ihr wird natürlich auf russisch gratuliert. Sie sind begeistert und schenken uns mit den Worten" Welcome to Kyrgyzstan" eine Flasche Sekt.

Eigentlich ist es Zeit Kirgisistan zu verlassen, aber wir können uns noch nicht trennen. Es gibt noch sooo viel zu sehn. So nehmen wir nochmal den Weg in die Berge

und besuchen noch eine heiße Quelle.

Diese in Issyk Ata gelegenen Quelle gehört zu einem Sanatorium, ist aber auch von der Öffentlichkeit benutzbar.

Ein Spaziergang durch das sich anschließende Parkgelände brachte uns an einer Zahnarztpraxis vorbei, um diese wir jedoch nach dieser Werbung einen großen Bogen machten.

Nach dem Sanatorium Gelände beginnt ein Wasserfalltrail,

bei heißem Wetter sicher eine angenehme Dusche.

Den Abend verbringen wir am Fluss und beobachten die Angler.

Der Tag geht zu Ende und irgendwie auch unsere Zeit in Kirgisistan. Wir sind schon viel länger hier als geplant. Aber was solls, so kommen wir halt irgendwann wieder. (Wir wussten nicht, dass dies schon sehr bald sein sollte).

Am letzten Morgen in Kirgisistan bekommen wir noch einen Überraschungsgast in unser Haus,

dann geht es auf nach Kasachstan.

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